Katzengeschichten von Mucki und Romeo

So Urlaub zu Ende, Frauchen verläßt in der Früh das Haus. Da haben die Katzen, vorallem Mucki ganz schön enttäuscht geguckt. Gespannt hatten sie es aber irgendwie eh schon wieder vorher - wurde die ganze Nacht belagert.

Normalerweise geht man ja lieb zu Bett, wenns Frauchen auch ins Bett geht, aber gestern (oder vielmehr heute), hat Romeo gemeint, dass der die halbe Nacht Remi-Demi machen muß, miauen, Sachen runterschmeißen, Mucki ärgern. Um 3 Uhr in der Früh gab es dann Haft dafür - 10 Minuten im Transportkorb wirkten Wundern - nach kurzen vergeblichen Scharren, legte er sich zum Schlafen hin und blieb auch lieb drin, als ich den Korb wieder aufmachte.

Anscheinend hat er was falsches gegessen oder zu schnell heruntergewürgelt oder wird krank: jedenfalls konnte er seine Mahlzeit nicht mehr beisich behalten. Dummerweise ist das ganze auf dem Bett meiner Mutter passiert - da gab es natürlich Zoff.

All unseren Lesern - Katzen und Nichtkatzen - wünschen wir ein schönes Jahr 2004 mit vielen Käserollis und anderen Leckerlis, vielen Fellbällchen und anderen Spielzeug, vielen Streicheleinheiten und einen schönen warmen Platz am Fenster und für die Freigänger unter uns: viele Mäuse.

Und hoffentlich wird nicht allzuviel heute abend geknallt. Romeo kennt das ja noch gar nicht - und Mucki hat sich letztes Jahr furchtbar erschrocken.

...und will nichts abgeben. Wie gemein. Dabei waren da so schöne Dinge drin - ein glitzender, silbener Anhänger, den sie Abendstern nannte und meinte der wäre teuer gewesen. Und eine Flagge mit einem Pferd drauf - da könnte man sich ganz toll drin einwutzeln. Wenigstens hat sie uns dann so ein Plastikband gegeben, in dem was anderes eingewickelt war - damit kann man auch schön spielen. Aber das hab ich mir gekrallt.